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Konstanz, Steuergelder im Casino verzockt



21.10.2009, Über einen Zeitraum von zwei Jahren soll ein stellvertretender Teamleiter der Arbeitsagentur Konstanz 250 000 Euro veruntreut und weitgehend in Internetcasinos verspielt haben. Die Arbeitsagentur hat den Mitarbeiter inzwischen fristlos gekündigt. Laut Staatsanwaltschaft ist der Beschuldigte geständig.

Konstanz – „Das ist ein außergewöhnlicher Fall, das kann man sagen.“ So kommentierte am Dienstag der zuständige Konstanzer Staatsanwalt Egon Kiefer den Stand der Ermittlungen. Laut Kiefer hatte ein anderer Beschäftigter der Arbeitsagentur Ende September dieses Jahres das Verfahren gegen den 45-jährigen Beschuldigten ins Rollen gebracht. Diesem Mitarbeiter war aufgefallen, dass für einen Sozialhilfeempfänger wiederholt ungewöhnlich hohe Summen verbucht waren. Bei internen Nachforschungen der Arbeitsagentur zeigte sich dann, dass die Gelder nicht auf dem Konto des Leistungsempfängers, sondern auf Konten mehrerer Internetcasinos überwiesen worden waren. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Beschuldigte seine Befugnisse als stellvertretender Teamleiter missbraucht und zwischen 2007 und September 2009 in insgesamt 40 Fällen Geldtransfers von der Arbeitsagentur auf Konten der Internetcasinos getätigt hat. Durch die Überweisungen erwarb der 45-Jährige dort ein entsprechendes Guthaben. Laut Staatsanwalt Kiefer geht es um einen Gesamtbetrag von 250 000 Euro. Es sei davon auszugehen, dass der vermutlich spielsüchtige Beschuldigte das Geld nahezu komplett verspielt habe, so informierte Kiefer weiter. Nur ein kleiner Teil der Gelder konnte durch die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei noch sichergestellt werden.

Wir waren schockiert.“ So kommentierte Josef Paul Gampp, Leiter der Arbeitsagentur Konstanz, am Dienstag den Fall. Die Arbeitsagentur dränge auf eine gründliche und schnelle Aufklärung des Falles. Der beschuldigte Mitarbeiter sei fristlos gekündigt worden. Die Agentur werde Schadensersatz geltend machen. „Wir arbeiten mit Steuergeldern, die die Leistungsempfänger erreichen müssen“, sagte Gampp.

Ein vom Amtgericht erlassener Haftbefehl gegen den 45-jährigen beschuldigten Sachbearbeiter der Arbeitsagentur Konstanz ist inzwischen gegen Auflagen wieder außer Vollzug gesetzt. Wie Staatsanwalt Egon Kiefer weiter informierte, seien die Ermittlungen in dem Fall noch nicht abgeschlossen. „Sie dauern an, werden wohl noch Monate benötigen“, sagte er. Erst nach Abschluss der Ermittlungen werde man überlegen, ob Anklage erhoben werde.



Über Spielbank Konstanz:

Das Casino Konstanz wurde am 14. Juli 1951 an der Seestrasse, der Flaniermeile von Konstanz, eröffnet. Hier kann man sehen und gesehen werden. Mit ihrer einmaligen Lage am Ufer des Bodensees besticht die Spielbank Konstanz durch den speziellen Clubcharakter in stilvollem Ambiente. Das denkmalgeschützte Gebäude steht für Tradition und Zukunft und Qualität.

Im Jahre 2003 ging die Konzession für die Spielbank Konstanz auf die Baden- Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG über. Unter diesem Dach befinden sich alle 3 Baden-Württembergischen Spielbanken: Baden-Baden, Konstanz und Stuttgart.

Das Casino Konstanz hat an den folgenden Feiertagen geschlossen: Karfreitag, Allerheiligen, Buss- und Bettag, Totensonntag, Volkstrauertag, 24. und 25. Dezember.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Konstanz, Steuergelder im Casino verzockt ---


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