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Roulette mit Köpfchen - Ein Interview mit www.casinos.ch



Casino Bad Ragaz AG

29.03.2003, Beständiger Erfolg im Casino erfordert lange Erfahrung – Die Chance ist klein, doch wir wollen sie nutzen.


Ein Bericht von Fredi Kurth

Jetzt, da in der Schweiz neue Spielbanken entstehen, wird häufig und zu Recht vor Gefahren gewarnt. Der Begriff Spielsucht unterstellt aber oft, dass die Alternative in einer totalen Casino- Abstinenz bestehe. Doch es könnte ja auch sein, dass eine kühl berechnende Spielernatur langfristig Gewinn davonträgt.

Wie werde ich ein guter Roulettespieler? Die Frage stellten wir Richard Honegger, Mitinhaber der Informationsplattform www.casinos.ch. Für ihn gibt es zwei Grundprinzipien: Entweder es spielt jemand streng nach System oder jemand spielt aufs Geratewohl. «Bei der zweiten Variante kommt es häufig vor, dass ein Neuling auf Anhieb einen schönen Batzen Geld gewinnt. In diesem Fall erscheint es ratsam, bald aufzuhören. Denn die Auf-gut-Glück-Methode führt langfristig und nach mathematischen Kriterien auf jeden Fall in den Misserfolg», sagt Honegger, «die Zufallsvariante ist eher für jene gedacht, die sich gelegentlich einen vergnüglichen Abend leisten wollen, verbunden vielleicht mit einem Nachtessen.»

97 Prozent fliessen zurück Wer hingegen kontinuierlichen Erfolg anstrebt, tut gut daran, sich mit den arithmetischen Gegebenheiten des Roulettespiels zu befassen. Wie gross sind die Chancen, vom Umsatz einer Spielbank einen gebührenden Anteil zurückzuerhalten? Beim Spiel auf einfache Chancen (Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade, 1–18/19–36) wie auch beim Spiel auf die Zahlen (bei einer Zero im Roulettekessel, wie es in der Schweiz üblich ist) liegt die Chance des Spielers bei 97,3 Prozent. Diese Summe wird wieder an die Spieler ausgeschüttet. 2,7 Prozent gehen durchschnittlich an die Bank. Dieses Verhältnis ergibt sich aus der Konstellation von 36 «farbigen» Zahlenfeldern und einer «farblosen» 0. Rollt die Kugel auf die Zahlen 1 bis 36, werden die Einsätze der einfachen Chance stets auf die Spielenden verteilt (sofern richtig getippt). Einzig bei «zero» verschwindet dieses Geld in der Spielbank. Beim Setzen auf eine Zahl wird beim richtigen Tipp der Einsatz 35-mal ausgezahlt (plus der eingesetzte Jeton). Die Trefferwahrscheinlichkeit liegt aber bei 1:37, womit sich der kleine Vorteil der Bank begründet. Beim Lotto und Toto schöpft der Staat 50 Prozent ab! Bei 97 Prozent Auszahlungsquote hingegen vermutet ein raffinierter Zocker, dass ihm Wahrscheinlichkeitsannahmen einen Vorteil verschaffen gegenüber dem Hasardeur, der unter dem Strich in den meisten Fällen zu den Verlierern gehört.

Wie Beruf oder Hobby Für Richard Honegger kann jeder, der nicht von einer enormen Pechsträhne verfolgt wird, regelmässig Gewinn erzielen, «aber er muss sich mit dem Thema beschäftigen, so wie sich jemand mit dem Beruf oder dem Hobby intensiv auseinander setzt. Er muss viel Erfahrung sammeln.» Ihm sind drei bis vier Spieler bekannt, die als Profis am Roulettekessel ihren Lebensunterhalt verdient haben. Einer unter ihnen ist Thomas Westerburg, der seine Theorie am Fernsehen und in einem Buch zu beweisen versuchte. Allerdings ist sie so kompliziert formuliert, dass Honegger tagelang benötigte, um sie im Casino mit der nötigen Geschwindigkeit umsetzen zu können. Es gibt (siehe Kasten) auch einfachere Systeme, die ebenfalls gewissen Erfolg versprechen. In den meisten Fällen geht es darum, auf Zahlen zu setzen, die schon lange nicht mehr von der Kugel «besucht» worden sind. Honegger selbst spielt am liebsten Poker. Es gehört zu jener Spielart, bei welcher, wie bei Baccara, der Könner die besten Chancen hat. Am meisten Geld, zwei Drittel des Umsatzes, wird in Geldspiel- Automaten gesteckt, in jene Geräte, bei denen fast nur der Zufall Regie führt.

Welche Spielart auch immer – Honegger rät Anfängern, aber auch auf regelmässige Einkünfte erpichte Spieler, nicht mit dem grossen Portemonnaie zu erscheinen. Er selber hatte bei seinen ersten Besuchen alle Kreditkarten daheim deponiert, sich gut verpflegt und das Auto voll getankt. Erst dann ist er mit einem ihm angemessen erscheinenden Barbetrag im Casino aufgekreuzt. «Es ist ein Irrtum zu glauben, nur Leute, die auch sonst zu Suchtverhalten neigten, seien in Casinos gefährdet», warnt Honegger, «es neigen häufig jene zur Unvernunft, die sich mit Berechnung Gewinn erhoffen. Sie denken, das letzte Mal habe es wunderbar funktioniert, diesmal müsse es wieder klappen.»

200 Franken, gut dosieren Man sollte nicht mehr Geld mitnehmen und ausgeben, wie bei einem normalen Ausgang verschmerzt werden kann. Wer 200 Franken budgetiert, kann mit guter Dosierung einen ganzen Abend im Casino verbringen, bei Mindesteinsätzen von 2 bis 5 Franken. Das Tragen einer Krawatte ist nach Honeggers Kenntnissen nirgendwo erforderlich, doch empfiehlt er, sich vorher telefonisch zu informieren und in einem Jackett zu erscheinen. Zutritt ist in den Schweizer Casinos ab 18 oder 20 Jahren, alle Besucher müssen sich mit einem amtlichen Dokument ausweisen. Fredi Kurth „Kasten 1“

Casinos in der Ostschweiz B-Casino Bad Ragaz. Öffnungszeiten: Mo – Fr 12 bis 2 Uhr, Sa/So bis 3 Uhr, Tischspiele ab 18 Uhr; A-Casino St. Gallen. Eröffnung voraussichtlich Oktober 2003; B-Casino Arosa. Täglich geöffnet 14 Uhr bis 3 Uhr (Fr und Sa bis 4 Uhr). B-Casino Davos. Mo – Mi 11.30 bis 2 Uhr, Do – So bis 4 Uhr. A-Casino Baden. Slot-Machines täglich 12 bis 4. Uhr/Grand Jeux täglich 15 bis 4 Uhr.

„Kasten 2“

Bekannte Strategien Um beim Roulette Erfolg zu haben, gibt es verschiedene Methoden – alle ohne Gewähr. Das Figurengesetz nach Alyette und D’Alost erfordert eine lange Beobachtungsgabe und zieht Rückschlüsse aufgrund von Erscheinungsbildern; zum Beispiel kann aufgrund von Zweierserien (rot- rot, schwarz-schwarz, schwarz-rot, rot-schwarz,) auf die richtige Farbe geschlossen werden.

Bei einer weiteren Methode wird zunächst 5-mal mit 1 Jeton gespielt und bei Verlusten auf 3 Jetons erhöht, so lange bis der Verlust aus der 1er-Serie kompensiert wurde. Danach wird der Einsatz auf 5 Jetons erweitert, um den Verlust der Serie mit 3 Jetons auszugleichen, plus so lange weitergespielt, bis sich die 5er-Serie ausgleicht. Der Erfolg dieser Theorie wird allerdings nicht nur von Mathematikern bezweifelt.

Trügerisch ist das Verdoppelungsprinzip, mit dem der Einsatz – auf einfache Chancen – so lange verdoppelt wird, bis der Einsatz ausgeglichen ist. Da sich die Zahl potenziert, kann – zum Beispiel wenn zehnmal die getippte Farbe rot ausbleibt – ein mächtiger Verlust entstehen, bei einem Starteinsatz von Fr. 10.- gehen bei zehn Fehlversuchen 10 230 Franken verloren. Zudem sind mit den so genannten «Tischlimiten» (Maximaleinsätze pro Setzrunde) diesem System ziemlich schnell Grenzen gesetzt.

Weniger riskieren Roulette-Füchse mit dem Gesetz des Drittels: Bei einer Rotation von 37 Zahlen kommt es zur häufigen Konstellation, wonach zwei Drittel der Zahlen ein- oder mehrfach erscheinen, ein Drittel gar nie. Von diesem Drittel erscheinen in der nächsten Rotation wieder zwei Drittel ein- bis mehrfach, ein Drittel immer noch nicht. Entsprechend können nun die ausgebliebenen Zahlen belegt werden. Eine solche Taktik erfordert viel Geduld und Zeit. th. Weitere Tipps für Casino-Besucher: www.casinos.ch oder www.casino-club.com

„Kasten 3“

Mit 32 Rot ins Glück Wer gute Tipps erhält, sollte die Probe aufs Exempel wagen. Bad Ragaz hat ja schon sein B-Casino. Weshalb nicht einmal 250 Franken riskieren. Ein wenig mulmig ist‘s einem schon beim Versuch, sich als Greenhorn unter Profis zu mischen und ein paar Franken zu setzen – wenn man sich erst erkundigen muss, ob «3rd 12» die Zahlen 25 bis 36 und «odd» ungerade bedeutet. Und wenn der Nachbar ab und zu mal eine 100er- oder 200er-Note hinüberstreckt und ich mit meinen 5er-, 10er und 20er-Jetons in den Taschen darauf achten muss, dass die Kleidung nicht Schräglage bekommt. Immerhin habe ich mir eine klare, wenn auch als riskant beurteilte Strategie zurechtgelegt: • Wechseln auf ungerade Zahlen nach drei geraden. • Ñach gleichem Muster Wechseln der Farbe. • Setzen auf jenes Drittel, das fünfmal hintereinander von der Kugel gemieden worden ist. • Bei Nichterfolg stets Verdoppelung des Einsatzes. Solche Taktik bedarf strenger Kugel- Buchhaltung. 5 Franken. Nichts. 10 Franken, wieder nichts. 20 Franken – die Zahl 32 im oberen Drittel kommt: ergibt 60 Franken, demnach ein plus von 25. Es scheint gut zu laufen. Zeit zum Nachrechnen bleibt sonst keine. Nebenbei erfahre ich, dass die Groupiers ihr Einkommen durch Trinkgelder erwirtschaften. Aha, von daher der etwas vorwurfsvolle Blick. Schnell ein 20er-Jeton hinübergeschoben. Das Gewicht von Jacke und Hose scheint aber immer noch zuzunehmen. Jetzt nach eineinhalb Stunden wirds kritisch. Die Kugel hat das obere Drittel seit zehn Runden nicht mehr erreicht. Zögernd setze ich 80 Franken – drei 20er und zwei 10er-Jetons, für mich schon fast der schiefe Turm von Pisa. Die 32 erscheint, wieder die 32! 160 Franken Gewinn. «Der zahlt aber schön», sagt der Groupier. Erneut 20 Franken hinübergeschoben. Dann Kassensturz. 215 Franken im Plus. Anfängerglück. Oder doch nicht? Anfänger schon: Am andern Tag fördert die erleichterte Kleidung noch einen 10er- und einen 5er-Jeton zutage. th.

Quelle: St.Galler Tagblatt



Über Casino Bad Ragaz AG:

Das Casino Bad Ragaz bietet Ihnen ein Ausgehvergnügen in einmaliger Umgebung. Eingebettet ins Resort der weithin bekannten Grand Hotels Bad Ragaz besticht es durch eine gelungene architektonische Gestaltung und einem aussergewöhnlichen Design. Schon das beeindruckende Wasserspiel vor dem Eingang vermittelt Ihnen einen Vorgeschmack des Besonderen.

Lassen Sie sich von den internationalen Tischspielen wie American Roulette und Black Jack oder den Glücksspielautomaten der neuesten Generation fesseln. Geniessen Sie einen Drink an der 'Golden Wave' Casinobar und lassen Sie sich von den Entertainmentveranstaltungen begeistern. Ihr Besuch wird zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Spielangebot:

Doppelte Gewinnchancen mit unseren Slot-Jackpots 'TAMINA JACK' und 'PIZOL JACK'!

- 4 American Roulette - 2 Black Jack mit Zusatzspiel 'Perfect Pairs' und 'Tamina Jack' - Halbautomatischer Black Jack (Alfastreet) - Ultimate Texas Holdem Poker - 151 slot machines (141 davon mit Jackpot) (Golden Games, Atronic, Unidesa, IGT, WMS, Oreon, Alfastreet) - 10 Terminal Multiroulette(Alfastreet) / 2 Kessel - 1 Tamina Jack (Automatenjackpot), Maximum CHF 150'000.- - 1 Pizol Jack (Automatenjackpot), Maximum CHF 15'000.-

Mindestalter 18 Jahre, amtlicher Ausweis, gepflegte Kleidung, Herren mit Jacket.

Offen seit dem 27. Dezember 2002

Der Eintritt ist frei.

Attraktionen: - Golden Wave Bar im Casino - Thermalbad/Wellness - Gourmet-Restaurants - 5-Sterne Hotel - Golf



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