Bern. Damit die Schweizer Casinos weiterhin erfolgreich operieren können, verlangen sie gleich lange Spiesse im Konkurrenzkampf mit Glücksspielen im Internet. Zudem brauchen sie vom Bundesrat Klarheit über dessen Spielbankenstrategie für die Zeit nach Ablauf der Konzessionen 2022. Dies erklärte Daniel Frei, Präsident des Schweizer Casino Verbandes am Montag an einer Medienorientierung in Bern. Der Bruttospielertrag der Schweizer Casinos ist 2009 wegen der Rauchverbote und wegen der schwierigen Wirtschaftslage um 5.6 Prozent zurück gegangen.
Daniel Frei, Präsident des Schweizer Casino Verbandes (SCV), zog eine Bilanz sieben Jahre nach der Eröffnung der Spielbanken in der Schweiz. Er stellte fest, dass die Casinos heute ein etablierter Teil der Unterhaltungsbranche sind und verwies auf die volkswirtschaftliche Bedeutung der Spielbanken: Jährlich leisten sie rund eine halbe Milliarde Franken Abgaben, die zur Hauptsache in die AHV fliessen. Insgesamt haben die Schweizer Spielbanken seit ihrer Eröffnung 2002/03 über 3.4 Milliarden Franken an die öffentliche Hand abgeführt. Davon gingen 2.7 Milliarden an die AHV, 500 Millionen an die Kantone und 200 Millionen waren Gewinnsteuern.
Die längerfristige Entwicklung der Spielbankenbranche wird wesentlich beeinflusst durch die technologischen Innovationen. Das Internet ermöglicht bereits heute Glücksspiel- Angebote überall und jederzeit – jedoch ohne jegliche Kontrollen. Die Glücksspielangebote in den Casinos ihrerseits unterliegen strengen, gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen. Der SCV verlangt deshalb vom Bundesrat, auch für elektronische Glücksspiele entsprechende Regelungen einzuführen bzw. für alle Anbieter gleich lange Spiesse zu schaffen. Um die notwendigen Investitionen im Casinobereich langfristig sicherzustellen, ist es für die Casinos weiter bereits heute wichtig zu wissen, wie die Casinostrategie des Bundesrates ab 2022 aussehen wird. Der Casinobetrieb ist kapitalintensiv, und Investitionen werden langfristig festgelegt. Im Weiteren lehnt der SCV die Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls" der Loterie Romande ab und unterstützt den geplanten Gegenentwurf des Bundesrates.
Im Jahr 2009 ist der Bruttospielertrag der Schweizer Casinos um 5,6% zurückgegangen. Der Rückgang ist auf die kantonalen Rauchverbote sowie auf die schwierige Wirtschaftslage zurückzuführen.
Weitere Auskünfte: Marc Friedrich, Geschäftsführer SCV, Tel. 031 332 40 22 Nat. 079 279 39 62
Quelle: http://www.switzerlandcasinos.ch/
Der Schweizer Casino Verband (SCV) ist die Dachorganisation der Schweizer Spielbanken.
Der Schweizer Casino Verband vertritt die Interessen der Schweizer Casinobranche und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern.
Am 1. Januar 1902 gründeten sechs Kursäle den „Schweizerischen Kursaal- und Grand-Casino-Verband“. Mit dem Übergang von der alten zur neuen Spielbankengeneration und der Professionalisierung innerhalb der Branche hat der Verband seinen Namen in „Schweizer Casino Verband“ geändert.
Der Schweizer Casino Verband vertritt die Interessen der Schweizer Casinobranche und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern.
Dem Verband sind 15 Spielbanken angeschlossen, die 70 % des Umsatzes der Branche repräsentieren.
Der Schweizer Casino Verband ist Mitglied bei: Schweizerischer Gewerbeverband, economiesuisse, Schweizer Tourismus-Verband, European Casino Association ECA
Vorstand
Präsident: Dr. Beat Vonlanthen, Ständerat Detlef Brose, CEO Grand Casino Baden Guido Egli, VR-Präsident Grand Casino Luzern Michele Marinari, Direktor Casinò Admiral Mendrisio Gilbert Monneron, VR-Präsident Casino Barrière de Fribourg Gert Thoenen, Dr. iur., VR-Vizepräsident Airport Casino Basel Ueli Winzenried, VR-Präsident Casinos Neuchâtel und Bern
Geschäftsstelle
Marc Friedrich, Geschäftsführer Beatrice Messer, Assistentin
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