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Casinos-Austria vor Einstieg in bulgarisches Lotteriegeschäft



Casinos Austria Service Center

07.04.2003, Lesen Sie hier den Bericht über «Casinos-Austria vor Einstieg in bulgarisches Lotteriegeschäft».


Die Casinos-Austria-Gruppe steht unmittelbar vor dem Einstieg in das bulgarische Lotteriegeschäft. Von Michael Nikbakhsh / profil.at



Als Leo Wallner am 26. März 2003 gegen 1.00 Uhr morgens das Rollfeld des Flughafens Wien-Schwechat betrat, hatte er einen durchaus abwechslungsreichen Tag hinter sich. Am späten Vormittag war der Chef der Casinos Austria AG und ihrer Tochtergesellschaft, der Österreichischen Lotterien GmbH, mit einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation im gecharterten Businessjet, Typ Canadair Challenger, in die bulgarische Hauptstadt Sofia geeilt, um vor Ort ein eng gestecktes Programm zu absolvieren: Arbeitsessen mit Finanzminister Milen Veltchev, Stadtbummel, Besuch der Oper Sofia, Dinner mit Ministerpräsident Simeon Sakskoburggotski und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Rückflug nach Wien.

Der offizielle Anlass für den Kurztrip: die Eröffnung der neuen Unternehmenszentrale des bulgarischen Mobilnetzbetreibers Mobiltel, der seit dem vergangenen Jahr im Eigentum einer österreichischen Investorengruppe um den Wiener Unternehmer Martin Schlaff und die Bank für Arbeit und Wirtschaft (Bawag) steht. Der inoffizielle Grund für die Reise: die staatliche bulgarische Lotterie.

Der Einstieg ins bulgarische Lotto- und Totogeschäft steht derzeit ganz oben auf dem Wunschzettel des 67-jährigen Glücksspielveterans, dessen Vertrag jüngst bis 2009 verlängert wurde. Wallner: "Wir sind sehr interessiert."

Neues Spiel Die staatlichen bulgarischen Lotterien "Dyrzavna parichno-predmetna lotaria" (DPPL) sollen nach dem Wunsch des amtierenden Finanzministers Milen Veltchev demnächst für private Investoren geöffnet werden. Veltchev: "Es gibt dazu noch keinen Regierungsbeschluss. Wir wollen aber eine Lösung mit einem internationalen Partner."

Wie diese Lösung aussehen soll, ist derzeit Gegenstand intensiver Verhandlungen zwischen Wien und Sofia. Eine echte Privatisierung dürfte kurzfristig nicht machbar sein, da die Lotterien - ähnlich wie in Österreich vor 1986 - eine Verwaltungseinheit des Finanzministeriums sind. Die wahrscheinlichste Variante: Die Casinos-Tochter Österreichische Lotterien könnte von der bulgarischen Regierung einen Managementvertrag zur Abwicklung des Lotteriegeschäfts in Bulgarien und eine Option auf Anteile im Falle einer Privatisierung erhalten.

Wallner will auf die Details des Deals nicht eingehen: "Wir hatten sehr konstruktive Gespräche. Ich habe dem Herrn Finanzminister gesagt, dass Bulgarien an einem seriösen Partner wie den Österreichischen Lotterien kaum vorbeigehen wird können." Der Minister lässt sich, darauf angesprochen, lediglich ein knappes Kompliment entlocken: "Ich persönlich schätze Herrn Wallner sehr."

Tatsächlich kann Wallner auf jahrzehntelange Erfahrung im Geschäft mit Kreuzerln und Losen verweisen. 1983 war der Casinos-Austria-Chef vom damaligen SPÖ-Finanzminister Herbert Salcher mit einem Reformkonzept für die darnieder liegende Österreichische Glücksspielmonopolverwaltung beauftragt worden - an dessen Ende die Gründung der Österreichischen Lotto Toto GmbH (später Österreichische Lotterien GmbH) im Juli 1986 stehen sollte. Die Casinos Austria und die Bawag-Tochter P.S.K. sind heute mit jeweils 34 Prozent die größten Gesellschafter, 26 Prozent werden gemeinsam von mehreren Banken gehalten, sechs Prozent entfallen auf den ORF.

Ganz im Gegensatz zum eher unterentwickelten bulgarischen Markt stoßen die Österreichischen Lotterien (Jahresumsatz 2001: 1,24 Milliarden Euro) mit Spielen wie 6 aus 45, Klassenlotterie, Rubbel- und Brieflos und Toto hierzulande langsam, aber sicher an ihre Wachstumsgrenze. Lotterien-Chef Wallner: "In Bulgarien lässt sich viel machen."

Alte Partner Bei der Entfaltung der Glücksspielaktivitäten kann sich Wallner auf eine Achse verlassen, die ihm bereits andernorts zu guten Geschäften verholfen hat. 1998 hatten sich die Casinos Austria zusammen mit dem Wiener Unternehmer Martin Schlaff und der Bawag am ursprünglich hochprofitablen und derzeit geschlossenen Casino "Oasis" in Jericho im palästinensischen Autonomiegebiet beteiligt. Seit der Übernahme des bulgarischen Mobilnetzbetreibers Mobiltel 2002 sind Schlaff und die Bawag auch in Bulgarien dick im Geschäft. Das Unternehmen soll demnächst mit beträchtlichem Gewinn wieder veräußert werden. Martin Schlaff: "Es freut mich besonders, dass unsere Tätigkeit in Bulgarien so gut angekommen ist, dass sie nun offensichtlich auch anderen österreichischen Unternehmen gute Chancen eröffnet."

Quelle: Profil.at. Das Online Magazin Österreichs



Über Casinos Austria Service Center:

Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.

Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.

Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.

Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.

Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Casinos-Austria vor Einstieg in bulgarisches Lotteriegeschäft ---


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