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Sorgenkind Spielbank Hittfeld, Senkung der Abgaben nötig fürs Überleben





06.05.2003, Lesen Sie hier den Bericht über «Sorgenkind Spielbank Hittfeld, Senkung der Abgaben nötig fürs Überleben».

Das Land senkt die Spielbanken-Abgabe, damit die Casinos nicht schließen müssen, sagte Innenminister Schünemann in Seevetal.

Von Karsten Wisser - Hittfeld Die Zukunft der Spielbank Hittfeld ist weiterhin stark gefährdet. Uwe Schünemann (38, CDU), neuer niedersächsischen Innenminister, vermied bei seinem Besuch des Hittfelder Rathauses jede positive Aussage in Sachen Spielbank Hittfeld. Im Gegenteil: "Die Einbrüche beim Roulettespiel und im Automatenspiel sind dramatisch", sagte Uwe Schünemann, dessen Ministerium für die Spielbanken- Aufsicht zuständig ist. Harald Weidenmüller (62), Geschäftsführer der landeseigenen Spielbanken- Gesellschaft bestätigt die Aussagen des Ministers. "Gerade im vergangenen Monat sind die Rückgänge im Automatengeschäft dramatisch", sagte er gegenüber der Harburger Rundschau im Blick auf die aktuellen Zahlen. "Wir beobachten diese Entwicklung mit Sorge", sagte Weidenmüller. Schuld sei die schwache Konjunktur.

Wie wichtig die Einnahmen aus den einarmigen Banditen und ähnlichen Geräten sind, beweisen folgende Zahlen: In Hittfeld wird der Umsatz nur noch zu 18 Prozent an den Roulettetischen "verspielt", während dort 76 Prozent der Personalkosten entstehen. 82 Prozent des Umsatzes werden mit den Spielautomaten erwirtschaftet.

Den Zusammenbruch der gesamten Spielbanken-Gesellschaft will die Landesregierung jetzt dadurch verhindern, indem sie die Spielbanken-Abgabe reduziert. Derzeit bekommt das Land Niedersachsen von jedem Euro, der in die Automaten oder über den Roulettetisch wandert, im Schnitt der noch zehn Standorte 80 Cent. In den Häusern Hannover und Bad Zwischenahn sogar 88 Cent. "Wenn wir die Spielbanken-Abgabe nicht senken würden, müssten wir alle Spielbanken schließen", sagte Uwe Schünemann. Wie hoch die Spielbanken-Abgabe demnächst sein wird, wollte der Minister nicht verraten. Der Gesetzentwurf werde gerade von den Regierungsfraktionen beraten.

Seevetals Bürgermeister Rainer Timmermann (56, CDU) hatte Innenminister Schünemann aufgefordert, sich für den Erhalt der Hittfelder Spielbank einzusetzen. "An der Spielbank hängen 100 qualifizierte Arbeitsplätze", sagte Timmermann. Der Bürgermeister hatte Uwe Schünemann zu einer Kreisvorstandskonferenz des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes in die Burg Seevetal eingeladen. Timmermann ist Präsident des kommunalen Spitzenverbands. Schünemann nutzte den Besuch in Hittfeld, um sich ins Goldene Buch der Gemeinde einzutragen.


--- Ende Artikel / Pressemitteilung Sorgenkind Spielbank Hittfeld, Senkung der Abgaben nötig fürs Überleben ---


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