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Veränderter Gestaltungsplan fürs Casino Hotel Adlerberg St.Gallen



Swiss Casinos St.Gallen

20.05.2003, Lesen Sie hier den Bericht über «Veränderter Gestaltungsplan fürs Casino Hotel Adlerberg St.Gallen»


Veränderter Gestaltungsplan fürs Hotel am Adlerberg vom Stadtrat bewilligt Beim Gestaltungsplan für den Hotel-Neubau mit Casino beim Adlerberg hat es erneut Änderungen gegeben. In einem vereinfachten Verfahren wurden sie vom Stadtrat abgesegnet statt vom Grossen Gemeinderat.

Andreas Kneubühler Bereits seit über einem Jahr wird auf dem Areal Adlerberg an der St. Jakobstrasse gebaut. Am 27. November 2003 soll dort das Casino St. Gallen zusammen mit einem Viersterne-Hotel eröffnet werden.

Das Projekt hat eine längere Vorgeschichte: Am gleichen Ort waren in den letzten zehn Jahren bereits eine neunstöckige Altersresidenz und später ein Seminarhotel geplant worden. Die vorliegenden Baubewilligungen wurden aber mangels Investoren nicht umgesetzt.

Derselbe Gestaltungsplan Für all diese Projekte wurde jeweils der gleiche Gestaltungsplan verwendet, der bereits 1993 vom Gemeinderat bewilligt worden war. Der Wettbewerb für den Bau geht sogar aufs Jahr 1988 zurück. Die Weiterverwendung des Gestaltungsplans sei kein Problem gewesen, erklärt Christian Peter, Geschäftsführer des Generalunternehmers HRS. Auch bei einer Seniorenresidenz wären verschiedene Zimmer und Gemeinschaftsräumlichkeiten geplant gewesen.

Grösseres Restaurant Trotzdem seien nun beim Gebäude verschiedene Anpassungen nötig geworden, die der Betreiber des Hotels verlangt habe. Die Radisson SAS - eine Tochter der skandinavischen Fluggesellschaft SAS - ist eine weltweit tätige Hotelkette, die 435 Hotels in 61 Ländern führt. In St. Gallen wird Radisson ein Haus mit vier Sternen betreiben. Ursprünglich sei im Erdgeschoss bloss ein kleines Restaurant geplant gewesen, erklärt Christian Peter. Radisson habe da allerdings eine andere Philosophie. Konferenzteilnehmern müsse etwas geboten werden, lautet die Doktrin der Kette. Der Restaurantteil wurde deshalb vergrössert. Zudem wurde die Zimmerzahl von den ursprünglich geplanten 80 auf 123 Zimmer erhöht. Das Hotel wird ausserdem ein Vordach sowie einen Vorfahrplatz für Taxis und Cars erhalten. Änderungen gibt es ausserdem bei der Fassadengestaltung.

Einfacher, da ohne Auswirkung Gestaltungspläne müssen eigentlich vom Gemeinderat beschlossen werden. Zu den Änderungen am zehn Jahre alten Projekt Adlerberg hat aber nur der Stadtrat Stellung genommen. Wenn die Änderungen relativ klein seien, ohne Auswirkungen gegen aussen blieben und keine Einsprachen vorlägen, sei ein vereinfachtes Verfahren möglich, erklärt Bausekretär Fredi Kömme. Es sei zudem nicht unüblich, dass auch während der Bauzeit noch umgeplant werde. «Gescheiter kann man immer werden.» Wie wird das neunstöckige Gebäude genutzt? Im Erdgeschoss befinden sich Casino und Restaurant. Im zweiten Obergeschoss gibt es eine Konferenzetage mit Räumlichkeiten, die bis zu 120 Leute für Schulungen oder Bankette fassen können. Auf der Seite werde ein Anbau mit Zimmern für «Longstay-Gäste» gebaut, weiss Christian Peter. Zielpublikum seien beispielsweise Dozenten der Universität St. Gallen. Sie werden in diesen Zimmern eine grössere Arbeitsfläche und eine kleine Küche vorfinden.

Neuer Name festgelegt Inzwischen ist auch der Name des neuen Hotels festgelegt worden: «Radisson SAS Hotel, St. Gallen». Den ursprünglich geplanten Namen Hotel St. Gallen hat bekanntlich der Betreiber des ehemaligen «Im Portner» der Casino St. Gallen AG weggeschnappt, die es versäumt hatte, sich die Bezeichnung rechtlich zu sichern. Mit dem nun gewählten Namen sollte es aber keine Probleme geben, ist Christian Peter überzeugt.

Casinos ziehen auch Leute an, die sich Verluste nicht leisten können

Die Ostschweiz wird zum Spielparadies: Das Casino Bad Ragaz ist bereits eröffnet, im Herbst folgt die Spielbank in St. Gallen. Experten warnen: Es wird damit auch mehr Spielsüchtige geben. Der Kanton St. Gallen engagiert sich im Gegensatz zu Bern nicht in Prävention und Beratung.

Andreas Kneubühler 1982 wurden in den St. Galler Gaststätten Automaten abmontiert, die jeweils mit Frankenstücken gefüttert werden mussten. Seither gab es zumindest legal keine Möglichkeit mehr, um Geld zu spielen. Das ändert sich nun radikal: In den beiden vom Bund bewilligten Casinos Bad Ragaz und St. Gallen kann wieder gespielt werden - auch um hohe Einsätze und im grossen Stil. Die Folge: Die Fälle von Spielsucht werden zunehmen.

Mehr Spielsüchtige als früher Diesen Zusammenhang bestätigen Untersuchungen in Deutschland, aber auch erste Erfahrungen in der Schweiz. Seit der Eröffnung des Casinos Bern wird die zuständige Beratungsstelle mit deutlich mehr Spielsüchtigen konfrontiert als früher. In der vor einem halben Jahr eröffneten Spielbank in Baden (AG) werden pro Monat 20 bis 30 Besucherinnen und Besucher auf eine Sperrliste gesetzt, weil sie dem Personal als spielsüchtig aufgefallen sind. Das Potenzial ist gross. Ein bis drei Prozent der Schweizer Bevölkerung hat die Spielleidenschaft nicht im Griff. Das zeigt eine Studie der psychiatrischen Universitätsklinik in Genf.

2002: Zwölf St. Galler Fälle Bis im Herbst werden im Kanton St. Gallen zwei Casinos in Betrieb sein, die auch Leute anlocken, die sich Verluste am Roulette-Tisch oder an Geldspielautomaten mit Einsatzmöglichkeiten bis zu 400 Franken pro Spiel nicht leisten können. Bisher waren Spielsüchtige eher ein Randproblem. Die Fachstelle für Suchtberatung in St. Gallen betreute im letzten Jahr gerade zwölf Fälle. «Die meisten von ihnen besuchten auch Casinos im Ausland», erklärt Clemens Allenspach, Sozialarbeiter in der Fachstelle Suchtberatung. Illegale Spielklubs - für die im Kanton St. Gallen kürzlich extra eine Stelle bei den Untersuchungsbehörden geschaffen wurde - sind dagegen kein Thema. Die Beträge, die die Spielsüchtigen in den Casinos liegen liessen, seien durchwegs hoch. «Alle verloren weit über 50 000 Franken», schildert Allenspach die Praxis. Hilfe bräuchten aber nicht nur die Spielsüchtigen, sondern auch deren Familien. «Das ist ähnlich wie bei Alkoholikern.» Es seien oft auch Angehörige, die sich zuerst bei der Beratungsstelle meldeten. Künftig würden Fälle mit Spielsucht zunehmen, ist Allenspach überzeugt. Mit den Casinos würden Geldspiele salonfähig, es werde dafür Werbung gemacht und der Gast sei in den Spielbanken König. Damit falle der Einstieg leichter.

Sperrlisten für alle Kantone Die Casinos sind gesetzlich verpflichtet, Konzepte gegen Spielsüchtige zu entwickeln. Die Casino-Mitarbeiter müssen geschult werden, um Spielsüchtige erkennen zu können. Die Löhne des Personals sind nicht wie im Ausland vom Umsatz abhängig. Und es gibt Sperrlisten, die für alle Schweizer Spielbanken gelten. Das genügt nicht allen Kantonen: Der Kanton Bern setzt aus seinem Anteil an den Casinogewinnen drei Millionen Franken für Präventionskampagnen und Beratungskonzepte ein. Bezahlt wird auch die Schuldensanierung von Spielsüchtigen. Der Kanton St. Gallen hat die Casino-Gelder dagegen für die Wirtschafts- und Tourismusförderung reserviert. Für Spielsucht-Prävention gebe es keine Mittel, bestätigt Präventivmediziner François van der Linde. Es sei aber auch sinnvoll, wenn sich die Casinos selber engagierten, ist er überzeugt.

Vorsorgekonzepte der Casinos Für die Umsetzung des Sozialkonzepts des Casinos St. Gallen ist der Zürcher Psychiater und Spielsuchtexperte Andreas Canziani zuständig. Er bestätigt die Einschätzung der St. Galler Suchtberater. «Im Kanton St. Gallen werden die Spielsüchtigen zunehmen.» Das könnten auch die Vorsorgekonzepte der Spielbanken nicht verhindern, macht er sich keine Illusionen. Das Casino St. Gallen werde deshalb mit Beratungsstellen zusammenarbeiten, falls sie über das nötige Fachwissen verfügten, kündigt er an. Und wenn Spieler direkt an die Beratungsstelle weitergeleitet werden, bezahle das Casino die ersten drei Beratungsstunden.

Flyer auflegen Bereits seit Dezember kann im Casino Bad Ragaz gespielt werden. Die Suchtberatung der Sozialen Dienste Sarganserland hatte bisher bloss informelle Kontakte mit der Leitung der Spielbank. «Wir wissen aber, dass im Casino Flyer zum Thema Spielsucht mit unserer Adresse aufliegen», erklärt Stellenleiterin Martina Gadient. In nächster Zeit wolle man den Kontakt intensivieren, kündigt Martina Gadient an.

Selbsttest zu Spielsucht Beschäftigen Sie sich gedanklich häufig mit dem Glücksspiel? Haben Sie in der letzten Zeit mit immer höheren Einsätzen gespielt oder mehr verspielt, als Sie geplant hatten? Haben Sie Versuche unternommen, das Spielen zu kontrollieren oder ganz aufzugeben, es aber nicht geschafft? Werden Sie unruhig oder gereizt, wenn Sie versuchen, das Spielen aufzugeben? Spielen Sie, um Problemen zu entkommen? Haben Sie schon versucht, grosse Spielverluste am nächsten Tag mit Spielen wieder aufzuholen?

Das sind fünf von zehn Fragen aus einem Selbsttest zum Thema Spielsucht, herausgegeben von der Fachstelle für Suchtprobleme in St. Gallen. (akn)

Link zum Casino St.Gallen



Über Swiss Casinos St.Gallen:

Swiss Casinos St. Gallen ist seit 29. November 2003 offen.

Angebot

Swiss Casinos St. Gallen bietet im Tischspielbereich den Gästen an 13 Tischen folgende Spiele an: «American Roulette», «Black Jack» und «Texas Hold'em Poker». Darüber hinaus sorgen 177 Glücksspielautomaten für spannende Unterhaltung. Ebenso sorgt die Multiroulette-Anlage für prickelnde Augenblicke.

Eine ungezwungene, sehr persönliche Gästebetreuung wird im Swiss Casinos St. Gallen gross geschrieben. Wer beispielsweise die Spielregeln nicht kennt, dem helfen die topausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne weiter.

Das Radisson Blu im selben Gebäude bietet als Business- und Konferenz- Hotel 123 Zimmer mit insgesamt 246 Betten und Konferenzräumen für jeden Bedarf. Das Restaurant Olivé sorgt für kulinarische Hochgenüsse.

Ab 18 Jahren, mit einem amtlichen Ausweis und gepflegter Kleidung steht dem Glück nichts im Wege.

Der Eintritt ist kostenlos.

Anfahrt

In hauseigenen Parkhaus und in unmittelbarer Nähe zum Casino stehen gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.



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